LAbg. Lukas Schnitzer, Europaministerin Karoline Edtstadler und Europalandesrat Christopher Drexler.
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Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer lud zum konstruktiv-kritischen Austausch mit Bundesministerin für Europa Karoline Edtstadler und Europalandesrat Christopher Drexler, bei dem die Stärkung eines Europas der Regionen im Zentrum stand. „Es gibt Entscheidungen, die besser auf regionaler Ebene angesiedelt sind, diese sollen auch dort getroffen werden“, zeigt sich Schnitzer überzeugt. Starke Regionen, die auf europäischer Ebene Gehör finden, zählen zum Fundament eines starken Europas. Eine Vernetzung dieser Regionen ist von enormer Bedeutung. „Für eine erfolgreiche Zukunft in Europa ist es also essentiell, sich auf die großen Fragen zu konzentrieren, mit den Regionen als Rückgrat und der Subsidiarität als das zentrale Prinzip“, so Schnitzer weiter. Die Europäische Union birgt in vielen Bereichen großes Potential. Um dieses entfalten zu können bedarf es einer Weiterentwicklung. Lukas Schnitzer betont, dass eine proeuropäische Haltung zwingend mit konstruktiver Kritik einhergehen muss. Es braucht ein Mehr an Europa und der Europäischen Union in den großen Fragen, während sich die EU bei der Reglementierung vieler kleiner Bereiche durchaus zurücknehmen muss. Im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas können Bürgerinnen und Bürger aktiv die Zukunft der EU mitgestalten und Ideen einbringen. www.futureu.europa.eu